Während meines Studiums fing ich bereits an als Frauenreferentin für die berufliche Existenzgründung von Studentinnen zu arbeiten. Seit nunmehr 5 Jahren arbeite ich als Vollzeittrainerin und Berufscoach.

Ich lege großen Wert darauf, meine bisherigen Erfahrungen mit den Erkenntnissen der aktuellen naturwissenschaftlichen Forschung zu verknüpfen. Ich bin geschult im neutralen Sehen auf das hinterm Alltagsrauschen oft verdeckte Ursprungs-Potential eines Menschen. Um eben dieses wieder frei zu legen, arbeite ich an Wahrnehmungsprozessen, am Energiefluss, unter Verwendung visueller Empathie.

  1. Mit Freude zu Erkenntnissen zu kommen trägt weiter und verstärkt die optimistische Ausstrahlung: Kreativ und solide.
  2. Basiswissen und Überblick gehen vor Detailfragen.
  3. Die Arbeit mit den Menschen ist Ressourcen- und Prozess orientiert.
  4. Arbeit und Leben gehören zusammen.
  5. Reflexion und Umsetzung: Lebenserfahrung würdigen und wertschätzend arbeiten.
  6. Als Trainer kann ich die Optionen und Blickwinkel erweitern, aber die Initiative bleibt beim Teilnehmer (Hilfe zur Selbsthilfe).

Seit nunmehr 5 Jahren arbeite ich Vollzeit mit Gruppen und Einzelpersonen zu den Themen: Kommunikation, Präsentation und berufliche wie private Lebensführung. Den Weg mit Erwachsenen zu ihren Potentialen zu arbeiten, begann ich jedoch schon während meines Studiums der Soziologie, Politik und Ethnologie. Kurse mit Inhalten aus Kunst, zur Stimme und zum Berufseinstieg standen im Vordergrund.

Während meiner intensiven Arbeit am Thema Konflikt rückte ich das Engagement für soziale Verständigung ins Zentrum meiner Arbeit. Eine Studienreise nach Nordirland machte mich mit Aussöhnungsarbeit vertraut, denn ich interviewte Betroffene und Täter. Durch sechs Jahre Berufserfahrung im Wachschutz, zur Finanzierung meines Studiums, erwarb ich umfassende Kenntnisse in Strategien für Deeskalation. In den Selbstverwaltungs-organen der Studierenden (Prüfungskommission, Curriculumskommission, Frauenreferat) bekam ich Einblick in Organisationsstrukturen und Politik in Arbeitszusammenhängen.

Während meiner dreijährigen Tätigkeit als Leiterin der Bibliothek des Dietz Verlages hatte ich Verantwortung für Mitarbeiter. In dieser Zeit erwarb ich mir Kenntnisse in Management und Systematik.

Ich studierte an der Humboldt Universität Berlin, der Université Strasbourg und der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster die Fächer Soziologie, Politik und Ethnologie. Die Arbeit im Sonderforschungsbereich „Funktion von Religion“ hat mich in ein inter-disziplinäres Team gebracht. Während dieser Tätigkeit organisierte ich inhaltlich und technisch 2 Tagungen.

Für einige Monate führte mich meine eigene Forschungsarbeit nach Guatemala und Mexiko. Die Ergebnisse dieser Feldforschung mündeten in meiner Magisterarbeit über Raum- und Zeitvorstellung sowie spirituelle Weltvorstellung der Zapoteken.

Eine zweijährige Zusatzausbildung als „Praktikerin in Psychoresonanztraining mit der Stimme“ legte die Basis für die praktische Umsetzung meiner gedanklichen und wissenschaftlichen Auseinandersetzung. Im Anschluss daran leitete ich für vier Jahre einen Chor für Menschen mit Stimmproblemen (so genannte Nicht - Singer).